Schnickelfritz

Co-Op-Spiele, die nichts für uns alte Männer waren

Immer auf der Suche nach echten Co-Op-Spielen, also solchen, bei denen man tatsächlich zusammenarbeiten muss und nicht nur nebeneinander durch die Welt stolpert, stoßen wir oft auch auf Spiele, die uns nicht gefallen und die wir aus verschiedenen Gründen früh abgebrochen haben. Davon hier eine Auswahl.
Couch-Co-Op

Dieses hochgelobte und für unsere Verhältnisse sehr teure Spiel It Takes Two erfüllte ganz und gar nicht unsere Erwartungen. Es handelt sich um einen reinen Platformer. Hier reicht die Geschicklichkeit (und Geduld) mancher Über-Fünfzigjährer nicht aus. Uns fehlte vor allem das Element des Rätsels. Die 3D-Ansicht ist hübsch, per Controller aber unhandlich bis nervig. Story und Stil des Spiels sind Geschmackssache; mir gefiel der doch eher platte Humor überhaupt nicht.

Auch wenn uns ein etwas kindlicherer Stil nicht immer abschreckt, bei Knights and Bikes ist er unerträglich ausgeprägt. Hinzu kommt, dass man stundenlang durch die Gegend rennt, ohne dass überhaupt irgendwas passiert. Dazu unendliche Dialoge zwischendurch, durch die man sich klicken muss, meistens, ohne zum Fortschritt beizutragen.

Quest Hunter scheint ein eigentlich ganz anständiges Hack-and-Slash-RPG zu sein. Es bot uns über die Möglichkeit des Lootens und Levelns hinaus aber zu wenig.

Das One-Button-Spiel Badland haben wir vor Jahren schon mal über Apple TV gespielt. Damals hat es sehr viel Spaß gemacht. Neulich allerdings konnten wir den Co-Op-Modus in der PC-Version nicht finden.